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Pressemeldungen

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​Pressemeldungen

An dieser Stelle veröffentlichen DAV, DGVFM und IVS regelmäßig aktuelle Pressemeldungen zu den Themen der Vereinigung.

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Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat am 18. Oktober 2024 eine Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) für ein Gesetz zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge (pAV-Reformgesetz) eingereicht. Die DAV unterstützt das Anliegen der Bundesregierung, die private Altersvorsorge zu stärken, sieht jedoch in dem vorgelegten Entwurf wesentliche Punkte kritisch.
Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. hat das Positionspapier „Handelsrechtliche Abzinsung bei Pensionsverpflichtungen“ veröffentlicht, in dem ein konstanter Abzinsungssatz von 3,25 % für die handelsrechtliche Bewertung von Pensionsverpflichtungen vorgeschlagen wird. Das Papier adressiert die vielfache Kritik am derzeitigen handelsrechtlichen Zinsansatz und untermauert die Forderung des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) nach einem festen Abzinsungssatz.

​Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. hat im Rahmen seiner gestrigen Mitgliederversammlung den Vorstand erweitert und in diesem Zuge mit Stefan Oecking auch einen neuen Vorsitzenden gewählt.

Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. fordert mehr Gestaltungspielraum für die Auszahlungsphase von Betriebsrenten. Dazu müsse das aktuelle Betriebsrentenrecht gelockert werden, um ab Rentenbeginn höhere Leistungen zu ermöglichen und damit den Bedürfnissen der Rentnerinnen und Rentner besser gerecht zu werden.
Die aktuelle Studie des Deutschen Fondsverbandes (BVI) zur Fondsrente präsentiert einen fondsbasierten Entsparplan als eine renditestarke und flexible Alternative zur klassischen Leibrente. Das vielfach beschworene Risiko eines frühzeitigen Kapitalverzehrs gebe es so nicht. Die Aktuarinnen und Aktuare von Deutscher Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. sehen die Studie kritisch. Mit realistischen Annahmen werden die in der Studie kleingerechneten Risiken wieder sichtbar.

Die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) und die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) haben den renommierten GAUSS-Preis und drei Nachwuchspreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Versicherungs- und Finanzmathematik verliehen. Das hochrangige Expertengremium aus Wissenschaft und Praxis kürt mit den Preisen der Wettbewerbsrunde 2023 Facharbeiten, welche eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Qualität und hoher Praxisrelevanz schlagen.

Auf der heutigen digitalen Pressekonferenz der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) ging es unter anderem um das nach wie vor brennende Thema der zukünftigen Ausgestaltung von Elementarschadenschutz sowie eine mögliche Pflichtversicherung und ihre Folgen. Dr. Maximilian Happacher, Vorsitzender der DAV, erklärte dabei, dass eine erhoffte Prämienabsenkung durch eine Pflichtversicherung unwahrscheinlich ist: „Das liegt am besonderen Kumulcharakter von Elementarschäden.“

In einer Welt, in der die Lebenserwartung steigt, ist die Planung für finanzielle Sicherheit im Alter von entscheidender Bedeutung. Doch wie können Menschen sicherstellen, dass sie ihren Lebensstandard auch im Ruhestand aufrechterhalten können? Dazu äußerte sich die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. in ihrer heutigen digitalen Pressekonferenz.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat Ende November 2023 eine Empfehlung für eine Anpassung des Höchstrechnungszinses in der Lebensversicherung auf 1,0 % ab 2025 gegeben. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat nun angekündigt, dieser Empfehlung zu folgen. „Eine gute Entscheidung“, wie der DAV-Vorsitzende Dr. Maximilian Happacher festhält.

Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) betrachtet Künstliche Intelligenz als einen bedeutenden technologischen Entwicklungsschritt, welcher der Versicherungswirtschaft viele Chancen eröffnet. Dennoch bedarf es auch einer geeigneten Regulierung und technologieoffener Kontrollmechanismen. Aktuarinnen und Aktuare können einen wichtigen Beitrag leisten, KI in der Branche zu etablieren.

Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) richtet den Blick über den Klimawandel und Umwelteinflüsse hinaus. Aus Sicht der DAV bedarf es einer sinnvollen und schlüssigen Definition von Nachhaltigkeit, sie betont daher neben dem ökologischen Aspekt (Ecological – E) die Bedeutung von Sozialem (Social - S) und Governance (G) als Grundlage für die Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen (ESG). Diese drei Säulen sind entscheidend für eine umfassende Einordnung der langfristigen Wirkung von Investitionen und der Geschäftstätigkeit von Versicherungen.

Am 5. März 2024 haben das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium der Finanzen den Referentenentwurf zum Generationenkapital vorgestellt. Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sach-verständigen für Altersversorgung e.V. nehmen dazu Stellung und ge-hen mit dem Konzept hart ins Gericht.

Vor dem Hintergrund eines deutlich höheren Zinsniveaus, aktueller volkswirtschaftlicher Prognosen sowie unter Berücksichtigung der Inflationsentwicklung hält die Deutsche Aktuarvereinigung e. V. einen Höchstrechnungszins für Neuverträge in der Lebensversicherung in Höhe von 1,0 Prozent ab 2025 für angemessen. Damit würde der vom Bundesfinanzministerium festzulegende Höchstrechnungszins zum ersten Mal seit 1994 steigen.

​Vergangene Woche hat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage – kurz auch „die Wirtschaftsweisen“ genannt – ein Positionspapier zu notwendigen Veränderungen bei der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) vorgelegt. Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und ihr Zweigverein, das auf Altersversorgung spezialisierte IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V., nehmen dies zum Anlass, ihre aktuariellen Argumente für grundlegende Reformen aller drei Säulen der Alterssicherung zu betonen.

Der Klimawandel lässt Elementarschadengefahren häufiger eintreten und intensiver ausfallen. Aus diesem Grunde wird zurzeit intensiv über eine Elementarschadenpflichtversicherung diskutiert. Voraussichtlich wird im Herbst eine von Bundeskanzler Olaf Scholz eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe ihre Arbeit dazu aufnehmen. Die Deutsche Aktuarvereinigung e. V. (DAV) zeigt Leitlinien für die Diskussion rund um das Thema auf.

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat sich am 6. September 2023 in einem Schreiben an das Bundesministerium der Justiz (BMJ) dafür ausgesprochen, eine nachhaltige Neuausrichtung der handelsrechtlichen Abzinsungskonzeption für Pensionsrückstellungen zu erwägen und mit den relevanten Stakeholdern zu diskutieren. Das IVS- Institut der Versicherungsmatematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. unterstützt dies ausdrücklich.

​Die drei deutschen Aktuarorganisationen, die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV), das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM), bekennen sich offiziell zur Charta der Vielfalt. 

​„Die Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge verfolgen in einigen Punkten den richtigen Ansatz, dem Kernthema Lebensstandardsicherung im Alter werden sie aber nicht gerecht“, kommentiert Dr. Max Happacher, Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), das vergangene Woche veröffentlichte Papier des vom Bundesministerium der Finanzen eingesetzten Gremiums. So kritisiert er etwa die Gleichstellung der Rente mit zeitlich befristeten Auszahlungsplänen und die Idee eines vollständigen Wegfalls von Garantien.

Die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) feiert im Jahr 2023 ihr 75-jähriges Bestehen. Einen Höhepunkt im Jubiläumsjahr des wissenschaftlich orientierten und gemeinnützigen Schwesterverbandes der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) stellte das hochkarätig besetzte wissenschaftliche Symposium dar.

Aus Anlass des 75jährigen Jubiläums der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) ist ein Themenheft aus der Reihe DAV KOMPASS erschienen, in dem sich Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Aufsicht und Politik dem Thema der Bildung in den Bereichen Daten, Finanzen und bei der Einschätzung von Lebensrisiken widmen. Kurz: der Data, Financial und Risk Literacy.

Die virtuelle Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) hat am 16. Mai 2023 mit großer Mehrheit für die kommenden zwei Jahre erneut Prof. Dr. Ralf Korn an die Spitze der Vereinigung gewählt.

Die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) und die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) haben den renommierten GAUSS-Preis und drei Nach-wuchspreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Versicherungs- und Finanzmathematik verliehen. Das hochrangige Expertengremium aus Wissenschaft und Praxis kürt mit den Preisen der Wettbewerbsrunde 2022 Facharbeiten, welche eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Qualität und hoher Praxisrelevanz schlagen.

„Eine marktweite und signifikante Erhöhung der Überschussbeteiligung durch das Abschmelzen der Zinszusatzreserve ist kurzfristig noch nicht erwartbar“, so Dr. Maximilian Happacher, neuer Vorsitzender des Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV), im heutigen digitalen Pressegespräch.

„Sowohl bei der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge als auch bei der betrieblichen Altersversorgung sehen wir aus aktuarieller Perspektive dringenden Handlungsbedarf“, erklärte im heutigen digitalen Pressegespräch Susanna Adelhardt, die neue stellvertretende Vorsitzende des Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV), und wiederholte damit einen Standpunkt, den sie bereits in der Podiumsdiskussion auf der DAV/DGVFM-Jahrestagung 2023 am 28. April betont hatte.

Beim heutigen digitalen Pressegespräch des Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) begrüßte Past-President Dr. Herbert Schneidemann die derzeit diskutierten Überlegungen zur Einführung einer kapitalgedeckten privaten Pflegeversicherung: „Das wäre ein sinnvoller Schritt, um dem absehbaren Pflegenotstand entgegenzutreten.“

Der Klimawandel lässt Elementarschadengefahren häufiger eintreten und intensiver ausfallen. Aus diesem Grunde wird zurzeit intensiv über eine Elementarschadenpflichtversicherung diskutiert. „Aus aktuarieller Perspektive kommt es hierbei sehr auf die Ausgestaltung einer solchen Pflichtlösung an. Fest steht aber, dass sie allein die Herausforderungen der Zukunft nicht lösen wird“, so Dr. Maximilian Happacher, Vorsitzender der Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV), beim heutigen digitalen Pressegespräch.

Die hybride Mitgliederversammlung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat gestern in Dresden mit großer Mehrheit Dr. Max Happacher für die kommenden zwei Jahre an die Spitze der Vereinigung sowie Susanna Adelhardt zu seiner Stellvertreterin gewählt. Max Happacher folgt in dieser Position auf Dr. Herbert Schneidemann, der dem Vorstand als Past President weiterhin angehören wird.

​Angesichts einer stetig wachsenden Wahrscheinlichkeit großer Schadenereignisse durch den Klimawandel, wird sich in Zukunft die Frage stellen, wie solche Schäden vermieden oder bewältigt werden können. Dies hat Dr. Matthias Land, Vorsitzender des Ausschusses Schadenversicherung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), heute am Rande der DAV-Jahrestagung in Dresden ausgeführt.

​Die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) feiert im Jahr 2023 ihr 75-jähriges Bestehen mit zahlreichen Aktivitäten, verteilt über das gesamte Jahr. Höhepunkt ist ein wissenschaftliches Symposium im Juni.

​Die aktuell vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Inflation 2022 in Höhe von 7,9 Prozent bedeuten eine massive Teuerungsentwicklung, die auch am Versicherungsgeschäft nicht vorbeigeht. Je nach Sparte sind unterschiedliche Folgen zu beobachten.

Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) empfiehlt, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung 2024 unverändert bei 0,25 Prozent zu belassen. Auf diesem historisch niedrigen Niveau liegt er bereits seit dem 1. Januar 2022.

Die Regierungsparteien hatten in ihrem Koalitionsvertrag die Stärkung der Betriebsrente vereinbart. Im September dieses Jahres haben das Arbeits- und das Finanzministerium per Rundschreiben Verbände, Sozialpartner und Wissenschaft gemeinsam zu einem Fachdialog über die „Stärkung der Betriebsrente“ eingeladen. Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. hat sich mit konkreten Vorschlägen intensiv daran beteiligt.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat die Sieger der Data-Science-Challenge 2022 gekürt. Die Preisverleihung fand am 15. November im Rahmen der hybriden DAV/DGVFM-Herbsttagung in Mainz statt.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) gratuliert ihrem Vorstandsmitglied Dr. Frank Schiller zur Wahl in den Vorstand der Europäischen Aktuar­vereini­gung (AAE – Actuarial Associaton of Europe).

Der überwiegende Teil der laufenden Betriebsrenten ist gegen Inflation geschützt. Für erworbene Versorgungsanwartschaften gibt es diesen Schutz häufig nicht; sie werden durch die Inflation mehr oder weniger stark entwertet. Zudem besteht die Gefahr, dass gerade junge Menschen auf der Suche nach Einsparpotenzial bei der Entgeltumwandlung den Rotstift ansetzen. Dadurch droht eine schleichende Ausweitung der Versorgungslücke, die erst in 20 bis 30 Jahren in vollem Umfang sichtbar wird. „Die Generationengerechtigkeit gerät dadurch in der betrieblichen Altersversorgung zunehmend unter die Räder“, warnt Dr. Friedemann Lucius, Vorstandsvorsitzender des Instituts der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. (IVS). Nach Überzeugung des IVS kann die Einführung eines Nachhaltigkeitsmechanismus, wie er auch in der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) angelegt ist, dazu beitragen, die begrenzten Mittel in der betrieblichen Altersversorgung gerechter zu verteilen.

​Nicht zuletzt durch den Ukrainekrieg und die Homeoffice-Nutzung während der Corona­pandemie sind IT- und Cyber­risiken noch stärker in die allgemeine Aufmerksamkeit gerückt. Nach Überzeugung der Deutschen Aktuar­vereinigung e.V. (DAV) steigen sowohl die Cyber­risiken für den Betrieb von Versicherungs­unternehmen als auch der gesamt­wirtschaftliche Bedarf an Cyber­versicherungen.

​Die Gestaltungsmöglichkeiten bei grünen Produkten sind vielfältig. Damit verbunden ist die Chance für Versicherer, einen positiven Beitrag bei der Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. „Aktuarinnen und Aktuare können diese Entwicklung durch ihre zentrale Rolle bei der Datenanalyse und Modellierung entscheidend mitgestalten“, betont Detlef Frank, Vorstandsmitglied der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) und Vorsitzender des DAV-Ausschusses Schadenversicherung.

„Die Folgen der massiv angestiegenen Inflation werden sich kurz- bis mittelfristig auch in nahezu allen Sparten des deutschen Versicherungswesens niederschlagen“, davon hat sich Dr. Maximilian Happacher, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), heute in Köln überzeugt gezeigt.

​„Die Coronapandemie hat bislang keine gravierenden Auswirkungen auf die Verträge der Kundinnen und Kunden deutscher Kranken- und Lebensversicherer“, hat Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), heute in Köln betont. Zwar habe das Statistische Bundesamt für die vergangenen beiden Jahre leicht überdurchschnittliche Todesfallzahlen registriert, diese würden sich aber noch immer im Rahmen der bereits in den Policen berücksichtigten Schwankungsbreiten bewegen.

​Die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) und die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) haben gestern Abend den renommierten GAUSS-Preis und zwei GAUSS-Nachwuchspreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus der Versicherungs- und Finanzmathematik verliehen. Das hochrangige Expertengremium aus Wissenschaft und Praxis kürt mit den Preisen Facharbeiten, die eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Qualität und hoher Praxisrelevanz schlagen.

​„Zusagen für die betriebliche Altersversorgung (bAV), die als Versorgungsleistung feststehende Nominalbeträge vorsehen, befinden sich aktuell im Zangengriff: Die Niedrigzinsen treiben die Kosten für die Finanzierung nach oben, während die Inflation die Leistung aufzehrt. Ein Entkommen aus der Zins- und Inflationsfalle ist aber möglich, wenn die Kraft der Kapitalmärkte in geeigneter Weise zur Entfaltung gebracht wird.“ So hat es Dr. Friedemann Lucius, Vorstandsvorsitzender des Instituts der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. (IVS), Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), heute auf der DAV-Jahrestagung in Bonn formuliert.

​Die Mitgliederversammlung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat heute Prof. Dr. Manfred Feilmeier zum Ehrenmitglied der Vereinigung gewählt. Mit der Auszeichnung würdigt die DAV sein jahrzehntelanges Engagement für die aktuarielle Aus- und Weiterbildung sowie seinen Pioniergeist im Bereich Actuarial Data Science.

​Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der leistungsstärksten der Welt. Es garantiert den Menschen trotz aller Kritikpunkte eine hervorragende Versorgung – sowohl im Krankheits- als auch im Pflegefall. Das ist auch das Ergebnis der Dualität aus gesetzlicher (GKV) und Privater Krankenversicherung (PKV). Dies hat Wiltrud Pekarek, Vorstandsmitglied der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) e.V., auf der heutigen DAV-Jahrestagung in Bonn unterstrichen.

​„Das Jahr 2022 wird zentrale Weichen für das Versicherungswesen und damit die Aktuarinnen und Aktuare stellen“, prognostiziert Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), im Vorfeld der morgen beginnenden hybriden DAV-Jahrestagung in Bonn. So wird das EU-Parlament noch in diesem Jahr die Beratungen über den Review von Solvency II intensivieren, die Bundesregierung hat kürzlich ein weiteres Rentenpaket mit umfangreichen Auswirkungen auf die kapitalgedeckte Altersvorsorge angekündigt und die EU-Kommission will ihren Green Deal weiter vorantreiben, der auch mit Blick auf die zunehmenden Klimarisiken für die Versicherer eine besondere Relevanz hat.

​„Die physischen Folgen der Klimaerwärmung werden immer deutlicher. Die direkten Gefahren wie beispielsweise Stürme, Flutkatastrophen und Hitzewellen betreffen vor allem die Sachversicherung, aber auch die Lebens- und Kranken- versicherung muss grundsätzlich mit Auswirkungen des Klimawandels rechnen“, erläutert Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV). 

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) empfiehlt, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung 2023 auf unverändertem Niveau von 0,25 Prozent zu belassen. Aktuell liegt der Wert noch bei 0,9 Prozent, sinkt aber – ebenfalls auf Empfehlung der DAV – zum 1. Januar 2022 auf 0,25 Prozent.

​Vor wenigen Wochen hat die EU-Kommission ihren lang erwarteten Vorschlag für die Überarbeitung des seit 2016 gültigen Aufsichtsregimes Solvency II vorgelegt. „Dieser enthält bereits deutliche Verbesserungen zum ursprünglichen Konzept der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA. Nichtsdestotrotz gibt es aus aktuarieller Perspektive weiterhin Nachbesserungsbedarf.“ Das hat Dr. Maximilian Happacher, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), heute anlässlich der Herbsttagung der Vereinigung in Stuttgart unterstrichen.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat die Siegerin der Data-Science-Challenge 2021 gekürt. Die Preisverleihung fand heute im Rahmen der hybriden DAV/DGVFM-Herbsttagung statt.

„Die Integration telematischer Merkmale kann dafür sorgen, dass Kfz-Prämien noch risikoadäquater und individueller kalkuliert werden können“, erklärt Detlef Frank, Vorstandsmitglied der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) und Vorsitzender des Ausschusses Schadenversicherung. Hochtechnologien bei Sensoren und Mobilfunk sowie Cloud- und Big-Data-Einsatz bieten neue Chancen, einen auf Telematikdaten gestützten Tarif zu konzipieren.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und ihr Zweigverein, das Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. (IVS), begrüßen grundsätzlich die Pläne von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, das Rentensystem durch einen Ausbau der Kapitaldeckung zukunftsfest und generationengerechter zu machen. „Die Einführung einer zusätzlichen kapitalgedeckten Komponente in der Gesetzlichen Rentenversicherung ist eine neue hybride, solidarisch-kollektive Finanzierungsform, die es so in Deutschland noch nicht gegeben hat“, unterstreicht der DAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Herbert Schneidemann. „Die avisierte Anschubfinanzierung von zehn Milliarden Euro“, ergänzt der IVS-Vorstandsvorsitzende Dr. Friedemann Lucius, „kann jedoch die strukturellen Probleme der ersten Säule nicht kurzfristig lösen, sondern frühestens in 20 Jahren zu einer gewissen Entlastung des Rentensystems beitragen.“

​„Die Einführung einer Pflegebürgerversicherung ist aus aktuarieller Sicht keine Lösung, um das deutsche Pflegesystem zukunftsfest zu machen, und würde einseitig die Privatversicherten belasten.“ Das hat Wiltrud Pekarek, Vorstandsmitglied und Vorsitzende des Ausschusses Krankenversicherung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), heute unterstrichen. Größtes Problem: Anders als in der privaten Pflegeversicherung (PPV) seien in der ebenfalls 1995 eingeführten sozialen Pflegeversicherung (SPV) kaum Reserven gebildet worden, um die Auswirkungen des demografischen Wandels abzufedern.

​„Garantien sind auch im Nullzinsumfeld wichtig und sinnvoll.“ Das hat Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstandsmitglied der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), in der neuen Folge der Videoreihe #extrapoliert unterstrichen. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass ein Umdenken mit Blick auf den Begriff der Garantien notwendig sei.

​„Deutschland braucht nicht nur für den Klimaschutz ein langfristiges, generationengerechtes und sozial ausgewogenes Konzept, sondern auch eine nachhaltige Reform des Altersvorsorgesystems, die auf diesen Pfeilern ruht.“ Das hat der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), Dr. Maximilian Happacher, heute mit Blick auf die vorliegenden Rentenkonzepte zur Bundestagswahl unterstrichen. „Übertriebener Alarmismus hilft niemandem, aber die notwendigen Veränderungen unseres Alterssicherungs­systems dürfen auch nicht von einer Regierungskommission in die nächste delegiert werden“, führt Dr. Happacher weiter aus.

​Die Berufsunfähigkeit (BU) bleibt für die Deutschen eine der größten finanziellen und zugleich am stärksten unterschätzten Gefahren. Das belegen die heute vorgestellten Untersuchungen der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV). Demnach wird bis zum Renteneintritt jeder Vierte mindestens einmal in seinem Arbeitsleben berufsunfähig. „Ohne eine entsprechende Absicherung sind das für die meisten kaum zu kompensierende Einschnitte im Haushaltseinkommen und für Alleinverdiener oder Singles kann das sogar den Ruin bedeuten“, fasst der DAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Herbert Schneidemann die Situation zusammen.

Auf der e-Mitgliederversammlung am 8. Juni 2021 wurde Prof. Dr. Ralf Korn mit großer Mehrheit erneut zum Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik (DGVFM) gewählt. Der Professor für Finanzmathematik an der TU Kaiserslautern löst damit Prof. Dr. Henryk Zähle nach zwei Jahren an der Spitze der DGVFM ab. Prof. Korn stand der Vereinigung bereits zwischen 2015 und 2019 vor.

​Die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) und die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) haben heute den renommierten GAUSS-Preis und drei GAUSS-Nachwuchspreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus der Versicherungs- und Finanzmathematik verliehen. Das hochrangige Expertengremium aus Wissenschaft und Praxis kürt mit den Preisen Facharbeiten, die eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Qualität und hoher Praxisrelevanz schlagen.

​„In Folge des Klimawandels werden die finanziellen Risiken für die Erst- und Rückversicherer deutlich steigen. Auch hierzulande werden in den kommenden Jahrzehnten beispielsweise häufigere und schwerere Herbststürme, Hagel- und/oder Starkregenereignisse mit zunehmender Überschwemmungsgefahr auftreten.“ Dies hat Dr. Guido Bader, Past President der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), zum Abschluss der diesjährigen DAV-Jahrestagung prognostiziert. Darüber hinaus werde der Klimawandel auch ein Umdenken in der Kapitalanlage der Unternehmen erforderlich machen.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) sieht nach ausführlicher Analyse der Empfehlungen der Europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA deutlichen Handlungsbedarf beim Review des seit 2016 gültigen Aufsichtsregimes Solvency II. „Während viele Vorschläge der EIOPA aus aktuarieller Sicht sinnvoll sind, hat die vorgesehene Änderung bei der Herleitung der relevanten Zinskurve schwerwiegende Mängel“, wie der neugewählte stellvertretende DAV-Vorstandsvorsitzende, Dr. Maximilian Happacher, im Rahmen der virtuellen Jahrestagung unterstrichen hat.

​Die virtuelle Mitgliederversammlung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat heute mit großer Mehrheit Dr. Herbert Schneidemann für die kommenden zwei Jahre an die Spitze der Vereinigung gewählt. In dieser Position folgt er turnusgemäß auf Dr. Guido Bader, der dem Vorstand als Past President weiterhin angehören wird. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden hat mit Dr. Maximilian Happacher der Leiter des Ausschusses Rechnungslegung und Regulierung übernommen.

​Prof. Dr. Hans-Joachim Zwiesler und Prof. Dr. Thomas Mack wurden heute von der virtuellen Mitgliederversammlung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) zu Ehrenmitgliedern der Vereinigung ernannt. Mit der Auszeichnung würdigt die DAV das jahrzehntelange Engagement der beiden für den Berufsstand sowie die aktuarielle Aus- und Weiterbildung.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) begrüßt grundsätzlich die im Bundesgesetzesblatt bekanntgegebene Entscheidung des Bundesfinanzminis­teriums, den Höchstrechnungszins für Neuverträge in der Lebensversicherung zum 1. Januar 2022 auf 0,25 Prozent zu senken. „Dies darf aber nur der erste Teil eines gesamthaften Konzepts sein, um die kapitalgedeckte Altersvorsorge angesichts der anhaltenden Tiefzinssituation zukunftsfest zu machen“, betont der scheidende DAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Guido Bader.

​„Beitragsanpassungen sind in der Privaten Krankenversicherung zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Leistungen und Beiträgen über die gesamte Vertragslaufzeit notwendig und gesetzlich verpflichtend. Rückabgewickelte Prämienerhöhungen haben mittel- bis langfristig gravierend negative Folgen sowohl für die Versichertenkollektive als auch für den einzelnen Versicherten“, darauf hat Wiltrud Pekarek hingewiesen, Vorsitzende des Ausschusses Krankenversicherung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV).

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) begrüßt grundsätzlich die angekündigte Entscheidung des Bundesfinanzministeriums, den Höchstrechnungszins für Neuverträge in der Lebensversicherung zum 1. Januar 2022 auf 0,25 Prozent zu senken. Ohne die dringend notwendige Riesterreform stelle dies jedoch kein gesamthaftes Konzept dar, um die kapitalgedeckte Altersvorsorge angesichts der anhaltenden Tiefzinssituation zukunftsfest zu machen.

​Die in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) verbreitete „Beitragszusage mit Mindestleistung“ (BZML) steht nach neuesten IVS-Untersuchungen vor dem Hintergrund der anhaltenden Tiefzinsen ohne Reformen vor dem Aus.

​In Anbetracht des anhaltenden Zinsverfalls warnt das IVS vor einem aufziehenden Generationenkonflikt in der betrieblichen Altersversorgung (bAV).

​Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), Prof. Dr. Kurt Wolfsdorf, ist vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

​In Anbetracht des 2020 erneut gesunkenen Zinsniveaus und der hohen Unsicherheit der weiteren Kapitalmarktentwicklung empfiehlt die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) dem Bundesfinanzministerium, den Höchstrechnungszins für Neuverträge in der Lebensversicherung zum 1. Januar 2022 auf 0,25 Prozent zu senken. Seit 2017 liegt der Wert bei 0,9 Prozent. 

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) appelliert an die Europäische Versicherungsaufsicht (EIOPA) und die EU-Kommission, die Auswirkungen der EZB-Anleihenankaufprogramme auf die Funktionsweise des Kapitalmarktes beim Review des europäischen Aufsichtsregimes Solvency II eingehend zu untersuchen. 

​„Die Auswirkungen der Coronapandemie auf die versicherungstechnischen Risiken der Lebensversicherungsunternehmen sind bislang überschaubar. Ganz anders präsentiert sich aber die Situation in der Industrie- und Gewerbeversicherung.“ Darauf hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), Dr. Guido Bader, zur Eröffnung der ersten e-Herbsttagung der Vereinigung hingewiesen.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat die Sieger ihrer ersten Data-Science-Challenge gekürt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der virtuellen e-Herbsttagung am 17. November 2020 statt.

Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) gratuliert ihrem ehemaligen Vorsitzenden und langjährigen Vorstandsmitglied Dr. Wilhelm Schneemeier zur Wahl zum Vorsitzenden der Europäischen Aktuarvereinigung (AAE – Actuarial Associaton of Europe). Er folgt auf den Niederländer Falco Valkenburg, der der Spitzenorganisation in den vergangenen zwölf Monaten vorstand.

​„Mit Corona ist ein nachhaltiger Wiederanstieg der Zinsen in weite Ferne gerückt. Der HGB-Rechnungszins für die Bewertung von Pen-sionsverpflichtungen wird weiter sinken und die Unternehmen in den nächsten Jahren nach Schätzungen des IVS mit ca. 80 Mrd. € ergebniswirksam belasten“, warnt Stefan Oecking, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Instituts der Versicherungsmathe-matischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. (IVS), Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), heute im IVS-ePressegespräch. Um diese verhängnisvolle Abwärtsspirale zu durchbrechen, fordern das IVS und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in einer gemeinsamen Initiative, den HGB-Rechnungszins bis Ende 2022 einzufrieren und die Zeit für eine grundlegende Überarbeitung des Ansatzes zu nutzen.

​„Corona wird die betrieblichen Versorgungssysteme kurz- und mittelfristig zwar belasten, ihre Funktionsfähigkeit aber insgesamt nicht gefährden. Die langfristigen Wirkungen sind gravierender. Denn alles spricht dafür, dass Corona die Niedrigzinsen auf unabsehbare Zeit zementiert. Vor allem dagegen müssen die Systeme der betrieblichen Altersversorgung gestärkt werden.“ Zu dieser Einschätzung kommt Dr. Friedemann Lucius, Vorstandsvorsitzender des Instituts der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. (IVS), Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), heute im IVS-ePressegespräch. 

​Deutschlands Pensionsaktuar*innen sehen die Pensionskassen vor großen Herausforderungen. „Viele Pensionskassen brauchen mehr Risikotragfähigkeit, um die anhaltenden Niedrigzinsen und die beständige Verlängerung der Lebenserwartung bewältigen zu können“, betont der IVS-Vorstandsvorsitzende, Dr. Friedemann Lucius.

​„Die deutschen Versicherer werden die Folgen der Coronapandemie spüren. Aber als existenzbedrohend schätzen wir die Auswirkungen nicht ein.“ Das hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), Dr. Guido Bader, heute unterstrichen.

​„Garantien sind von den Deutschen in der Altersvorsorge weiterhin gewünscht und haben auch im anhaltenden Tiefzinsumfeld ihre Berechtigung“, hat Dr. Herbert Schneidemann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), heute betont. 

​Die DGVFM und die DAV haben den renommierten GAUSS-Preis und drei GAUSS-Nachwuchspreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus der Versicherungs- und Finanzmathematik verliehen.

​Vom 28. bis 30. April 2020 veranstalten die Deutsche Aktuarver-einigung e.V. (DAV) und ihre wissenschaftliche Schwesterverei-nigung, die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Fi-nanzmathematik e.V. (DGVFM), ihre erste e-Jahrestagung. Diese tritt aufgrund der Coronapandemie an die Stelle der traditionellen Jahrestagung, zu der sich regelmäßig über 1.000 Fach- und Führungskräfte der Versicherungs- und Finanzwirtschaft treffen.

Die DAV unterstützt ausdrücklich die Pläne der Bundesregierung, das deutsche Finanzwesen zum weltweiten Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit (ESG) auszubauen. Neue Ausgabe vom „DAV-Kompass“ zum Thema Sustainable Finance erschienen.

​Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. begrüßt die Entscheidung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die Pensionsfonds und ihre Trägerunternehmen aktiv im Umgang mit den Auswirkungen der Coronakrise zu unterstützen. 

​„Die Rentenkommission der Bundesregierung hat bedauerlicherweise die Chance verstreichen lassen, das deutsche Rentensystem dauerhaft zukunftsfest zu machen“, betont die DAV.

​Am 28. März 2019 hat die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) die erste weltweit agierende Streaming-Plattform speziell für Aktuar*innen gestartet. actuview ging als Nachfolger eines erfolgreichen „1st Virtual International Congress of Actuaries (VICA)“ online, um Expert*innen der Versicherungs- und Finanzbranche über die Landesgrenzen hinweg Fachinhalte zu präsentieren.

​Deutschlands Pensionsaktuare warnen davor, aus den gestern Abend vorgestellten Ergebnissen des Stresstests der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA voreilige Schlussfolgerungen über die Situation der deutschen Pensionskassen und Pensionsfonds zu ziehen. „Die Zahlen sind im Kontext der vorgegebenen Syste­matik der EIOPA zu bewerten und dürfen nicht unreflektiert verwendet werden“, betont Dr. Friedemann Lucius, Vorstandsvorsitzender des Instituts der Versiche­rungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V. (IVS). Gleich­wohl sei die Situation zahlreicher Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) aufgrund der anhaltenden Nullzinsphase zunehmend angespannt.

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) empfiehlt, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung zum 1. Januar 2021 auf 0,5 Prozent zu senken. Seit 2017 liegt der Wert bei 0,9 Prozent. „Derzeit gibt es keine Anzeichen, dass sich das zum Teil negative Zinsniveau der vergangenen Monate in näherer Zukunft spürbar verbessern wird. Daher ist eine Absenkung des Höchstrechnungszinses für Neuverträge ab 2021 geboten“, begründet der DAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Guido Bader die Empfehlung. 

​Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) sieht nach ausführlicher Analyse des 900-seitigen Konsultationspapiers der Europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA weiteren Handlungsbedarf bei der geplanten Überarbeitung des seit 2016 gültigen Aufsichtsregimes Solvency II.

​„Das angedachte Lebensversicherungsreformgesetz II strebt einen fairen Interessenausgleich zwischen Versicherern, Kunden, Vermittlern und Aktionären an. Noch gibt es aber in einigen Bereichen Nachbesserungsbedarf“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung, Dr. Guido Bader, heute in Köln. Dabei sehen die Aktuare vor allem Handlungsbedarf bei den künftigen Regelungen zum Höchstrechnungszins sowie dem vorgesehenen Provisionsdeckel.

​Arbeitnehmer wie Arbeitgeber müssen in den kommenden Jahrzehnten mit deutlich steigenden Sozialversicherungsbeiträgen rechnen. Davon ist neben der Rentenversicherung insbesondere die gesetzliche Kranken- (GKV) und soziale Pflegeversicherung (SPV) betroffen. Aber auch die private Kranken- und Pflegeversicherung steht in der Zukunft vor großen Herausforderungen. Darauf weist der Past President der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), Roland Weber, heute in Köln hin.

​„Data-Science-Verfahren und Künstliche Intelligenz (KI) bieten große Potenziale für die Versicherungsbranche, zum Beispiel für die Prävention, das Gesundheitsmanagement, die Leistungsregulierung oder die Produktkalkulation und die Absicherung von Kurzzeitrisiken. Für das Kerngeschäft der Versicherer sind sie aber keine Revolution, sondern erweitern vor allem den Werkzeugkasten der Aktuare.“ Davon zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung e.V., Dr. Guido Bader, überzeugt.

​Die Mitgliederversammlung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat heute in Düsseldorf mit großer Mehrheit Dr. Guido Bader für die kommenden zwei Jahre an die Spitze der Vereinigung gewählt. In dieser Position folgt er turnusgemäß auf Roland Weber, der dem Vorstand als Past President weiterhin angehören wird. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden hat mit Dr. Herbert Schneidemann der Vorsitzende des Ausbildungs- und Prüfungsausschusses übernommen.

​Prof. Dr. Klaus Heubeck wurde heute in Düsseldorf von der Mitgliederversam­mlung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) zum Ehrenmitglied der Vereinigung ernannt. Mit der Auszeichnung würdigt die DAV das jahrzehnte­lange Engagement von Prof. Heubeck für den Berufsstand der Aktuare auf nationaler wie internationaler Ebene.

„Die gesetzliche Rentenversicherung ist an ihrer Belastungsgrenze angekommen“, betont der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV), Roland Weber. Er appelliert an die Politik, die dauerhafte Stabilität der umlagefinanzierten Rente in den Mittelpunkt der Rentenpolitik zu stellen und den Versicherungscharakter der wichtigsten Säule des Alterssicherungssystems unbedingt zu erhalten.

Auf der Mitgliederversammlung am 24. April 2019 wurde Prof. Dr. Henryk Zähle mit großer Mehrheit als neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik (DGVFM) gewählt. Der Professor für Stochastik und Statistik der Universität des Saarlandes löst damit Prof. Dr. Ralf Korn nach vier Jahren als Vorstandsvorsitzenden ab. Prof. Korn wird als stellvertretender Vorstandsvorsitzender weiterhin für die DGVFM tätig sein.

Seit nunmehr 20 Jahren verleihen die DGVFM und die DAV den renommierten GAUSS-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Versicherungs- und Finanzmathematik. Die Jury zeichnet dabei Arbeiten aus, die sich Problemen und Aufgabenstellungen der Aktuarwissenschaft widmen und eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Qualität und hoher Praxisrelevanz schlagen. In diesem Jahr werden zwei GAUSS-Nachwuchspreise (dotiert mit jeweils 2.000 Euro) vergeben.

Deutschlands Aktuare trauern um Norbert Heinen, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Er starb gestern im Alter von 64 Jahren an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls. „Norbert Heinen gehörte zu den Gründungsmitgliedern der DAV und war eine der herausragenden Persönlichkeiten unserer Vereinigung. Der Berufsstand der Aktuare verliert mit ihm nicht nur einen der größten Lebensversicherungs­experten, sondern einen international hoch geschätzten Ratgeber“, betont der Vorstandsvorsitzende der DAV, Roland Weber.

Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat am 26. März 2019 mit actuview die weltweit erste Streaming-Plattform speziell für Aktuare gestartet. „Die positive Resonanz auf den ersten virtuellen Weltkongress der Aktuare (VICA 2018) im vergangenen Jahr hat uns den großen Bedarf für eine zentrale Videoplattform deutlich aufgezeigt“, erläutert der DAV-Vorstandsvorsitzende Roland Weber die Beweggründe für die Initiative

Deutschlands Aktuare nehmen Abschied von Prof. Dr. Ulrich Orbanz, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Prof. Orbanz starb kürzlich im Alter von 73 Jahren. „Mit ihm hat die internationale Aktuargemeinschaft eine ihrer renommiertesten Stimmen verloren und die DAV eine ihrer prägendsten Persönlichkeiten“, betonte der Vorstandsvorsitzende der DAV, Roland Weber.

​Die niedrige Geburtenrate und die steigende Lebenserwartung führen zu einer Veränderung der Altersstruktur in der Gesellschaft und damit unumgänglich zu einer deutlich steigenden finanziellen Belastung der Sozialsysteme. Davon ist neben der Rentenversicherung insbesondere die gesetzliche Kranken- (GKV) und soziale Pflegeversicherung (SPV) betroffen. Aber auch die private Kranken- und Pflegeversicherung steht in den kommenden Jahrzehnten vor großen Herausforderungen.

​Das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung, ein Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), hat seit gestern eine neue Führungsspitze: Dr. Friedemann Lucius, Vorstandsmitglied der Heubeck AG, übernimmt ab sofort den Vorstandsvorsitz der Expertenorganisation.

„Dank der Digitalisierung können Menschen und Sachen noch gerechter versichert werden, ohne dass der Kollektivgedanke aufgegeben wird“, betonte Rainer Fürhaupter, Vorstandsmitglied der Deutschen Aktuarvereinigung e. V. (DAV), heute beim Weltkongress der Aktuare (ICA 2018) in Berlin. Damit widersprach er der zuletzt vielfach geäußerten Befürchtung, dass beispielsweise durch Telematik-Tarife in der KFZ-Versicherung das Solidarprinzip der privaten Versicherungen untergraben werde.

​„Anders als beispielsweise in den USA werden private Krankenversicherungs­verträge in Deutschland auf Lebenszeit abgeschlossen und unterliegen aus diesem Grund besonders strengen regulatorischen Vorschriften.“ Darauf wies der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung e. V. (DAV), Roland Weber, heute auf dem Weltkongress der Aktuare in Berlin (ICA 2018) im Zusammenhang mit der Nutzung von Daten aus sogenannten Wearables hin.
14.11.2016
Im digitalen Zeitalter sind Daten die Grundlage der Beziehung des Versicherers zu seinen Kunden – von der ersten Anbahnung bis zur Begleichung von Schäden. Dies berührt auch die Aktuare, deren Tätigkeitsgebiete immer stärker durch komplexe statistische Analysemethoden und Anwendungen rund um „Big Data“ geprägt werden.
06.10.2016
30.06.2016
30.06.2016
30.06.2016
29.04.2016
Der renommierte GAUSS-Preis (Dotierung 10.000 Euro) geht in diesem Jahr an ein vierköpfiges Autorenteam, das sich mit der Zerlegung des Gesamtrisikos von Verbindlichkeiten im Lebensversicherungsbereich beschäftigt hat.
28.04.2016
Die weltweit zunehmende Digitalisierung vieler Lebensbereiche und der damit einhergehende Übergang zu digitalen, datenbasierten Geschäftsmodellen sind für die Versicherungswirtschaft Themen von zentraler Bedeutung. Dies berührt auch die Aktuare, deren Tätigkeitsgebiete immer
stärker durch komplexe statistische Analysemethoden und Anwendungen rund um „Big Data“ geprägt werden.
14.03.2016
Für Deutschlands Mathematik- und Wirtschaftsmathematikabsolventen bleibt der Beruf des Aktuars weiterhin ein begehrtes Arbeitsgebiet. Das zeigen die neuesten Zahlen der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV). So begannen allein im vergangenen Jahr 377 zumeist junge Finanz- und Versicherungsmathematiker die dreijährige, berufsbegleitende Ausbildung zum „Aktuar DAV / Aktuarin DAV“ bei der Aktuarvereinigung.
17.12.2015
Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) begrüßt die Entscheidung des Bundesfinanzministeriums, auch künftig für klassische Lebensversicherun-gen einen Höchstrechnungszins vorzugeben. „Damit bleibt das bewährte System der vorsichtigen Reservierung und damit ein wichtiger Baustein im Sinne einer langfristig gesicherten Altersvorsorge erhalten“, betont der DAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Schneemeier.
08.10.2015
01.10.2015
„Die aktuellen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen behindern den gewünschten Ausbau und die erforderliche Stärkung der betrieblichen Altersversorgung (bAV)“, erklärte Dr. Horst-Günther Zimmermann, Vorsitzender des IVS – Institut der Versicherungsma-thematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V., bei der gestrigen Eröffnung des 10. IVS-Forums in Köln. In Anbetracht der historisch niedrigen Zinsen müsse mehr Kapital angespart werden, um nominal die gleiche Rente erzielen zu können. „Die Sparquote kann und darf daher nicht auf dem Niveau der vergangenen Jahre verhar-ren“, so Zimmermann weiter.
08.09.2015
30.04.2015
Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM), ein Zweigverein der Deutschen Aktuarvereinigung e.V., haben Prof. Dr. Ralf Korn mit überwältigender Mehrheit zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Der Professor für Finanzmathematik an der Technischen Universität Kaiserslautern folgt auf Prof. Dr. Angelika May (Universität Oldenburg), die der Vereinigung in den vergangenen vier Jahren vorstand. Künftig fungiert sie gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Joachim Zwiesler von der Universität Ulm als stellvertrete Vorstandsvorsitzende.
29.04.2015
Die Anbieter von Lebensversicherungen mit langfristigen Garantien stehen angesichts der Talfahrt der Kapitalmarktzinsen vor großen Herausforderungen: Sowohl das Zinsniveau als auch das Tempo des Zinsrückgangs sind außergewöhnlich. Vor diesem Hintergrund sieht die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) einen notwendigen Änderungsbedarf an der im Jahr 2011 eingeführten Zinszusatzreserve (ZZR).
29.04.2015
Die Nachfrage der Verbraucher nach Garantieprodukten ist auch in der Niedrigzinsphase ungebrochen. Deshalb hat die Deutsche Aktuarvereini-gung e.V. (DAV) einen Vorschlag entwickelt, wie auch unter dem ab
1. Januar 2016 geltenden neuen europäischen Aufsichtssystem für Versicherungen (Solvency II) das deutsche Erfolgsmodell des Höchstrechnungszinses beibehalten werden kann. Sie schlägt zur Bewertung der Deckungsrückstellung in Zukunft einen zweistufigen (Höchst-)Rechnungszins vor.
29.04.2015
Dr. Wilhelm Schneemeier ist am 29. April 2015 von der Mitgliederversammlung zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) gewählt worden. In dieser Position folgt er auf Rainer Fürhaupter, der der Vereinigung in den vergangenen beiden Jahren vorstand und dem Vorstand als Past-President weiterhin angehören wird. Mit Roland Weber wurde der langjährige Vorsitzende des DAV-Ausschusses Krankenversicherung zum stellv. Vorstandsvorsitzenden gewählt.
29.04.2015
Aus Sicht der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. müssen zügig Lösungen gefunden werden, um die Beitragsentwicklung in der Privaten Krankenversicherung (PKV) zu verstetigen. Deshalb appelliert die DAV im Interesse der Versicherten an die Bundesregierung, einen neuen, multiplikativen auslösenden Faktor für die PKV wie ursprünglich im Referentenentwurf geplant doch noch in das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) aufzunehmen.
01.04.2015
Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) hat zum 1. April 2015 ihre Geschäftsführung erweitert. Ab sofort firmiert der bisherige Alleingeschäftsführer Michael Steinmetz als Hauptgeschäftsführer. Zudem wurde mit Birgit Kaiser die Leiterin der Abteilung „Grundlagen und aktuarielle Facharbeit“ in die Geschäftsführung berufen.
28.01.2015
Vor dem Hintergrund des Inkrafttretens von Solvency II zum 1. Januar 2016 empfiehlt die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) trotz weiter gesunkener Zinsen für europäische Staatsanleihen, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung für das Jahr 2016 bei 1,25 Prozent zu belassen. Über die endgültige Höhe des Rechnungszinses entscheidet das Bundesfinanzministerium.
17.11.2014
Deutschlands Finanz- und Versicherungsmathematiker sind so gefragt wie nie zuvor. 57 Prozent der Aktuare nehmen eine deutlich verstärkte Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt war und 72 Prozent sehen keine Probleme, sofort einen mindestens gleichwertigen Job zu bekommen. Diese Erkenntnisse entstammen der am 17. November 2014 vorgestellten Studie „Karriere, Entwicklung und Vergütung von Aktuaren 2014“ der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und der Managementberatung Kienbaum.
30.10.2014
Mit der Einführung des neuen europäischen Aufsichtsrechts Solvency II zum 1. Januar 2016 werden Erst- und Rückversicherungen verpflichtet sein, einmal jährlich den sogenannten  Solvency and Financial Condition Report (SFCR) herauszugeben. Dieser soll wesentliche Informationen zur Solvenz- und Finanzlage der Unternehmen beinhalten und damit für mehr Transparenz am Markt sorgen. In einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme unterstreicht auch die Actuarial Association of Europe (AAE) die Bedeutung des SFCR als wichtiges Instrument, um zusätzliches Vertrauen bei den Kunden zu gewinnen.
06.10.2014
Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) gratuliert ihrem langjährigen Vorstandsmitglied Dr. Michael Renz zur Ernennung zum Vorsitzenden der Europäischen Aktuarvereinigung (AAE – Actuarial Associaton of Europe). Der freiberufliche Aktuar folgt auf den Schweden Malcolm Campbell, der dem Verband in den vergangenen zwölf Monaten vorstand.
08.08.2014
Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) begrüßt, dass mit dem vorgelegten Referentenentwurf zur Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) das neue europaweite Aufsichtssystem Solvency II zeitnah in deutsches Recht umgesetzt wird. „Damit schafft der Gesetzgeber Planungssicherheit, die angesichts des enormen mit Solvency II verbundenen Arbeitsaufwands dringend geboten ist“, unterstrich der DAV-Vorstandsvorsitzende Rainer Fürhaupter am 8. August 2014 in Köln.
04.06.2014
Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) begrüßt, dass sich die Bundesregierung angesichts der weiterhin anhaltenden Niedrigzinsphase der Zukunft des Lebens­versicherungssystems verstärkt angenommen hat, sieht jedoch noch Nachbesserungsbedarf. „Das nun auf den Weg gebrachte Lebens­versicherungs­reform­gesetz mildert zwar die Folgen der Niedrigzinsphase im Interesse der Versichertengemeinschaft ab, es unterläuft aber offenen Auges die Vorschriften des neuen europäischen Aufsichtsrechts Solvency II“, unterstrich der DAV-Vorstandsvorsitzende Rainer Fürhaupter anlässlich des heutigen Kabinettbeschlusses.
12.05.2014
Professor Dr. Oskar Goecke von der Fachhochschule Köln ist am 30. April 2014 in Bonn mit dem renommierten GAUSS-Preis geehrt worden. Mit der  Auszeichnung (Dotierung 10.000 Euro) würdigen die  Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik (DGVFM) sowie die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) den Versicherungsmathematiker für seine Arbeit „Pension Saving Schemes with Return Smoothing Mechanism“.
29.04.2014
Die deutsche Lebensversicherung ermöglicht durch eigenständige Vorsorge eine wichtige Ergänzung der gesetzlichen Rentenversicherung zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards im Alter. Das grundsätzliche Prinzip hierbei lautet: Sparen im Kollektiv. Die Kapitalanlage erfolgt nicht vertragsindividuell, sondern generationenübergreifend für das gesamte Versicherungskollektiv. So können die Vorteile der Versichertengemeinschaft optimal genutzt werden, etwa über eine Anlage in Zinspapieren mit langen Laufzeiten und entsprechend höheren Zinsen – unabhängig von der jeweiligen Laufzeit des einzelnen Vertrags.
29.04.2014
Unser Altersvorsorgesystem soll für alle Arbeitnehmer über Jahrzehnte und Generationen hinweg eine bis zum Lebensende eines jeden Einzelnen ausreichende Rente garantieren. Dabei richten sich die Versprechungen und Bemühungen auch heute noch auf ein Rentenniveau von circa 60 bis 65 Prozent der letzten Bruttoeinkommen (bis zur Beitragsbemessungsgrenze). Unverzichtbare Grundlage hierzu ist die im Umlageverfahren finanzierte gesetzliche Rentenversicherung. Doch zeigt ein Blick in die Vergangenheit, dass die gesetzliche Rentenversicherung ein solches Niveau nie hat erreichen können, und ein Blick in die Zukunft, dass das von ihr gegenwärtig finanzierbare Rentenniveau von etwa 47 Prozent deutlich abnehmen und der Beitrags- bzw. Zuschussbedarf weiter zunehmen wird. In dieser Situation sind die kapitalgedeckten kollektiven Systeme mehr denn je gefordert, für eine nachhaltige, das heißt effiziente und sichere Ergänzung der gesetzlichen Renten zu sorgen.
29.04.2014
Die Europäische Kommission hat am 27. März 2014 sowohl den lang erwarteten Entwurf einer zweiten Richtlinie (IORP II) für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) vorgelegt als auch einen Fahrplan für die Deckung des langfristigen Finanzierungsbedarfs der europäischen Wirtschaft angekündigt. Damit soll die wichtige Rolle von langfristig agierenden Investoren, wie beispielsweise auch europäische EbAV, für die Finanzierung der Wirtschaft unterstrichen werden. Die Richtlinie, die die Vorgängerrichtlinie IORP I ersetzen wird, betrifft im Kern die Themenbereiche Governance, Transparenz und grenzüberschreitende Betätigung. Aus Sicht der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) muss der Entwurf im Laufe des weiteren Verfahrens noch wichtige Korrekturen erfahren.
29.04.2014
Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) und die International Actuarial Association (IAA) laden vom 4. bis 8. Juni 2018 zum nächsten Weltkongress der Aktuare nach Berlin ein.
11.03.2014
Am 11. März 2014 hat das Europäische Parlament die Omnibus-II-Richtlinie verabschiedet und damit einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu Solvency II gemacht. Nach der noch im März erwarteten Zustimmung des Europarats können die noch ausstehenden Regelungen und die Umsetzung in nationales Recht vorangetrieben werden, um planmäßig zum 1. Januar 2016 mit Solvency II zu starten. Die DAV wird die weiteren Arbeiten aktiv begleiten. Ihren Mitgliedern wird die DAV konkrete Hilfestellungen bei der Implementierung der Veränderungen geben.
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