Seit einigen Wochen erleben wir an den Finanzmärkten eine seit Jahren nicht mehr gesehene Entwicklung: steigende Zinsen. Getrieben vom vorsichtigen Einstieg der großen Notenbanken in den Ausstieg aus der ultralockeren Zinspolitik und damit der Ära des superbilligen Geldes, klettern die Renditen auch von deutschen 10-jährigen Staatsanleihen langsam Richtung ein Prozent. Für die Versicherungen und damit schlussendlich auch für die Kundinnen und Kunden sind das gute Nachrichten.
Vor diesem Hintergrund wirken auch auf mich die Stimmen von einigen Ökonomen und Wissenschaftlern in großen Medien irritierend, die die angeblichen Schattenseiten des Zinsanstiegs in den Fokus rücken und den Versicherungen bereits großen Abschreibungsbedarf auf ihre Wertpapiere attestieren. Aus aktuarieller Sicht können wir diesen Alarmismus nicht teilen. Richtig ist, die Kapitalanlage der deutschen Versicherer besteht zu 80 bis 85 Prozent weiterhin aus festverzinslichen Wertpapieren. In Zeiten fallender oder sogar negativer Zinsen haben diese Kapitalanlagen große „Stille Reserven“ hervorgebracht. Diese werden jetzt im Zinsanstieg kleiner und werden sich in einigen Häusern zweifellos bereits in „Stille Lasten“ gewandelt haben.Den vollständigen Kommentar lesen Sie auf der Webseite von „pro-contra“.
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