Die Coronapandemie hat die Zahl der Todesfälle in Deutschland leider steigen lassen. Das hat aber keinen direkten Einfluss auf die Lebens- oder Krankenversicherung, wie DAV-Vorstandsmitglied Dr. Guido Bader im Gespräch mit der „Südwest Presse“ unterstrichen hat.
Denn die Coronapandemie werde wieder abflauen, und es gebe immer mehr Medikamente gegen schwere Verläufe. Zudem dürfte der medizinische Fortschritt nicht stehenbleiben. „Deshalb spricht alles für ein weiteres Ansteigen der Lebenserwartung“, so Dr. Bader. Anders verhalte es sich etwa in den USA, wo es nicht nur viel mehr Coronaopfer gebe, sondern auch soziale Aspekte wie ungesunde Ernährung oder schlechtere medizinische Versorgung für mehr Todesfälle verantwortlich seien. Allerdings weniger in der Klientel, die eine Lebensversicherung abschließe.
Auch den privaten Krankenversicherern hätten zwei Coronajahre keine höheren Kosten beschert, erläuterte Dr. Bader. Einerseits mussten sie zwar die Klinikaufenthalte der Erkrankten bezahlen, andererseits wurden viele Behandlungen wegen anderer Erkrankungen verschoben. „Das war ein Nullsummenspiel.“ Allerdings rechnet die DAV in den nächsten Jahren mit mehr Problemen, weil viele Vorsorgeuntersuchungen verschoben wurden. Zudem könnten Long-Covid-Fälle zu höheren Ausgaben und damit zu steigenden Beiträgen führen.
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