In einem Gastbeitrag für das Branchenmagazin pro-contra hat sich der stellv. DAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Herbert Schneidemann noch einmal kritisch mit den Vorschriften zum Beitragserhalt bei der Riesterrente und der BZML auseinandergesetzt.
Nur wenn dieses viel zu enge Korsett aus nicht mehr zeitgemäßen Vorgaben gelockert wird, haben die Deutschen in dieser von Negativzinsen geprägten Welt überhaupt noch eine Chance auf einen realen Zugewinn und damit eine auskömmliche Altersvorsorge. „Ohne diese Lockerungen der einstmals absolut richtigen und nachvollziehbaren Garantievorgaben verkommt die staatlich geförderte Altersvorsorge zu einem teuren Festgeldsparen", so Dr. Schneidemann.
Für die Verbraucherinnen und Verbraucher wäre das ein garantiertes Verlustgeschäft, für die Anbieter kein Geschäftsmodell mehr und für die öffentliche Hand ein Steuerverbrennungsprogramm mit integriertem Imageverlust. „Rein rational betrachtet, kann daran wirklich niemand ein Interesse haben. Vor allem, weil Lösungsvorschläge auf dem Tisch liegen. Dafür müssen sich die Menschen aber zunächst einmal von ihrer über Jahrzehnte erlernten Fixierung auf konkrete Prozentwertgarantien verabschieden und stattdessen lernen, Risiken im Hinblick auf die Vorsorgeerfordernisse sachgerecht und angemessen einzuschätzen", so der stellv. DAV-Vorstandsvorsitzende.
Den vollständigen Gastbeitrag lesen Sie auf der Webseite von pro-contra.
Zurück
Login
Ansprechpartner für die Presse:
Erik StaschöfskyTel.: 0221 / 912554-231E-Mail: erik.staschoefsky@aktuar.de
DAVDGVFMIVS
KontaktImpressumDatenschutz
Unsere MitgliederUnsere ThemenUnsere Veranstaltungen
Ausbildung DAVAusbildung IVSAusbildung CERA
PressemeldungenAktuar AktuellStellenanzeigen