Derzeit wird intensiv über eine Elementarschadenpflichtversicherung diskutiert. Voraussichtlich im Herbst soll eine von Bundeskanzler Olaf Scholz eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe ihre Arbeit dazu aufnehmen. Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) sieht eine reine Elementarpflichtversicherung kritisch. Notwendig sei ein Dreiklang aus Prävention, privater Versicherungswirtschaft und Kumulschadendeckung für den Katastrophenfall.
„Wenn Großschadenereignisse, wie die durch das Tief ‘Bernd‘ hervorgerufene Flutkatastrophe im Ahrtal, durch den Klimawandel gehäuft auftreten und jedes dieser Ereignisse den Kapitalstock in beträchtlicher Weise abgräbt, laufen wir Gefahr, dass Elementarschäden in Zukunft unversicherbar werden und sich erste Versicherungsunternehmen aus diesem Markt zurückziehen“, warnt Dr. Matthias Land, Vorstand und Vorsitzender des Ausschusses Schadenversicherung der DAV. In den USA sei das heute bereits der Fall. Die Versicherungswirtschaft verfüge zur Schadenbewältigung nur über eine begrenzte Menge an Kapital, so Land.
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