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Trotz gesunkener Lebenserwartung: Aktuare ändern Sterbetafeln nicht (Fonds Professionell)

Corona hat die Lebenszeit der Bundesbürger im Schnitt verkürzt. Einer aus diesem Grund möglichen Anpassung der Tarife von Rentenversicherungen haben die deutschen Aktuare aber eine Absage erteilt.

Die statistische Lebenserwartung in Deutschland ist im Zuge der Corona-Pandemie zuletzt leicht gesunken. Die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt betrug im Jahr 2022 für Frauen 82,9 Jahre und für Männer 78,2 Jahre. Das sind im Vergleich zum letzten Vor-Pandemie-Jahr 2019 bei Frauen und Männern im Schnitt 0,6 Jahre weniger. Bei den Frauen gab es auch im Vergleich zum Vorjahr einen weiteren Rückgang (-0,2 Jahre), während die Lebenserwartung bei Geburt der Männer im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 nahezu konstant geblieben ist, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

Die gesunkene statistische Lebenserwartung wird sich aber nicht auf die Tarifgestaltung von Rentenversicherungen auswirken. Zum besseren Verständnis: Grundlage der Angaben zu den Lebenserwartungen sind die sogenannten Sterbetafeln, in denen Statistiker vereinfacht ausgedrückt berechnen, wie lange Menschen in einem Land leben. Die offiziellen Sterbetafeln von Destatis sind nun wiederum die Basis für Sterbetafeln der Versicherungsgesellschaften, welche sie neben den Zinsen zur Berechnung der Tarife von Lebenspolicen nehmen.

Die Betonung liegt aber auf Basis, denn die maßgebliche Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) wird die von der Assekuranz benutzten Sterbetafeln nicht überarbeiten, wie sie auf Anfrage von FONDS professionell ONLINE mitteilte: "Die Angaben zur durchschnittlichen Lebenserwartung durch das Statistische Bundesamt im Jahr 2022 gehen auf erhöhte Sterbefallzahlen während der Corona-Pandemie zurück. In unserem letzten Ergebnisbericht von Ende November 2022 halten wir fest, dass wir es als unwahrscheinlich ansehen, dass dieser Effekt nachhaltig anhält", stellt der DAV-Vorsitzende Max Happacher klar. "Nach jetzigem Sachstand gehen wir also davon aus, dass die Sterblichkeit mittelfristig wieder das Vor-Pandemie-Niveau erreichen wird, wenn es keine weiteren Sondereinflüsse geben sollte."

Den vollständigen Artikel lesen Sie bei Fonds Professionell.

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Ansprechpartner für die Presse:

Martin Brandt, Pressesprecher
Tel.: 0221 / 912554-231
E-Mail: martin.brandt@aktuar.de


Mariella Linkert, Referentin externe Kommunikation
Tel.: 0221 / 912554-236
E-Mail: mariella.linkert@aktuar.de


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