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Die Einkommenslücke bei Frauen ist groß und hat Folgen für ihre die Altersvorsorge. Evonik-Managerin Susanna Adelhardt und WTW-Expertin Hanne Borst geben Einblicke in den Pensions Pay Gap und machen Lösungsvorschläge.

Frauen sind hinsichtlich ihres durchschnittlichen Einkommens schlechter gestellt als Männer. Das belegen mittlerweile viele Studien und hat Auswirkungen auf die Ruhestandsplanung. Neben dem Gender Pay Gap gibt es somit auch einen Pensions Pay Gap.

Grundsätzlich stehen Frauen heute fast alle Berufswege offen, und dennoch landen sie häufiger in Branchen mit niedrigem Lohnniveau. Die Ursache kann in persönlichen Entscheidungen, tradierten Rollenbildern und vielem anderem liegen. Dennoch ergeben sich daraus sozialpolitisch große Herausforderungen für die Zukunft. „Der gesellschaftliche und politische Konsens, etwas daran zu ändern, ist durchaus vorhanden“, berichtet uns Susanna Adelhardt. Als Frau, Managerin und bAV-Expertin hat sie gleich mehrere Berührungspunkte mit der Altersvorsorge. Adelhardt ist bei Evonik seit 2020 als Head of Benefits für alle Zusatzleistungen des Essener Chemiekonzerns verantwortlich, die das Unternehmen seinen weltweit rund 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neben dem monatlichen Gehalt und dem jährlichen Bonus bereitstellt. Daneben ist sie als stellvertretende Vorsitzende bei der Deutschen Aktuarvereinigung e. V. (DAV) sowie im Vorstand des IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen ehrenamtlich tätig.

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